Kurfürstliches Schloss, Koblenz
Ein vielfarbiges Design
Anlässlich der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz wurden rund um den Veranstaltungsort, dem kurfürstlichen Schloss, zahlreiche Park und Gartenanlagen neugestaltet. Auch ein neuer Themenspielplatz war Teil des Bauplans. Der hierfür benötigte fugenlose Fallschutzboden wurde geliefert und eingebaut vom Fallschutz und Freizeitbodenhersteller REGUPOL BSW GmbH.
Projektübersicht
- Farben: Mischungen aus ziegelrot und rosé, lichtgrau und perlweiß
- Installierte Flächen: ca. 450 m²
- Architekt: Johannes Czerniejewski
Für den Themenspielplatz im nordwestlichen Bereich des Schlossvorplatzes wählte Landschaftsarchitekt Johannes Czerniejewski (RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Bonn) das Thema „Schmuckkästchen der Kaiserin Augusta“ als Gestaltungskonzept. Diese Idee sei in Anlehnung an das historische Ambiente und die frühere deutsche Kaiserin entstanden, die während ihres langjährigen Aufenthaltes in Koblenz prachtvolle Gartenanlagen gestalten ließ.
Der rechteckig angelegte Spielplatz liegt ca. 10 bis 15 cm tiefer als die angrenzenden Wegeflächen. 450 Quadratmeter der Spiel und Bewegungsfläche wurden mit dem fugenlosen Fallschutzboden REGUPOL playfix fun von REGUPOL ausgestattet. Die Grundfläche sowie die Intarsien im Barockstil bestehen jeweils aus einer Mischung von zwei Granulatfarben. „Die majestätischen Muster sowie die dezente Farbgebung der Spielgeräte spiegeln das Gestaltungskonzept optimal wider“, so Czerniejewski, „Außerdem geben die farbigen Muster einen zusätzlichen Spielwert.“
Deswegen wollte der Landschaftsarchitekt unbedingt mit einem Material arbeiten, das durch seine Beschaffenheit und Einbauweise eine mehrfarbige Gestaltung erlaubt. Mit REGUPOL playfix fun fand er es. Der zweischichtige Aufbau garantiert die geforderten Fallschutzwerte, die farbige Nutzschicht setzt kreativen Gestaltungsideen keine Grenzen. Die integrierten Spielgeräte werden von REGUPOL playfix fun nahtlos umschlossen. So entstand ein kindgerechter Erlebnisraum, der barrierefrei zugänglich ist. Auch bei der Wahl der Spielgeräte wurde auf die Möglichkeit zur Integration behinderter Kinder geachtet. Viele der Geräte sind Sonderanfertigungen aus Edelstahl, bei deren Design besonders auf Blickdurchlässigkeit geachtet wurde. „Aufgrund des historischen Umfelds, haben wir großen Wert auf die Transparenz der Spielgeräte gelegt“, so der Landschaftsarchitekt.